em‘POWERmenTAL beim Bürger*innenbudget

Wuppertal braucht dringend eine Anlaufstelle für Betroffene von rassistischer Diskriminierung.

Beim Bürger*innenbudget könnt ihr noch bis zum 01. Mai für dieses Vorhaben abstimmen.

Über den Link kommt ihr direkt zu em‘POWERmenTAL

https://talbeteiligung.de/topic/buergerinnenbudget2023/thought/54063?sortcomments=created&sortcommentsdir=asc

 

 

Kurzbeschreibung der Initiator*innen:

 

Insgesamt leben circa 140 000 Menschen mit internationaler Familiengeschichte in
Wuppertal. Das sind etwa 40 Prozent der Wuppertaler Bevölkerung, was uns zu
einer der „buntesten“ Städte Deutschlands macht.


Das Zusammenleben kann jedoch auch zu Spannungen führen, die durch ungleiche
Chancen, Vorurteile und Zuschreibungen entstehen und in Ausgrenzung und
Diskriminierung von Mitmenschen münden können.
Antimuslimische, -semitische oder -ziganistische rassistische Diskriminierungen und
Anfeindungen gehören leider für viele Wuppertaler*innen zum Alltag. Sei es in der
Schule oder der Universität, auf der Arbeit oder bei der Arbeitssuche, bei Ämtern
oder der Polizei und beim Einkaufen, im Bus oder in der Schwebebahn.


Mit der Antirassismus- Anlaufstelle für Betroffene von rassistischer Diskriminierung
möchten wir insbesondere für junge Menschen und ihre Eltern eine zentrale
Anlaufstelle sein, bei der sie kompetente, kultur- und sprachsensible Personen
vorfinden, mit denen sie über ihre Erfahrungen sprechen können, ein umfangreiches
Beratungsangebot erhalten und einen Begleitservice für Behördengänge,
Schulgespräche oder Ähnliches in Anspruch nehmen können. Darüber hinaus
möchten wir auch präventiv arbeiten und Sensibilisierungs-Workshops für Schulen
und Behörden anbieten. Eine enge Zusammenarbeit mit der
Antidiskriminierungsstelle der Stadt und der Beauftragten gegen rassistische,
antisemitische und islamfeindliche Diskriminierung ist gewünscht, so soll das
Angebot in erster Linie eine Ergänzung der Stellen sein und für Betroffene eine nicht
behördliche Anlaufstelle darstellen.

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