Stellenausschreibung Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus

Zur Verstärkung des Teams suchen wir ab dem 01.03.2026

eine*n Berater*in für die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf

 

Die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. wurde im Jahr 2001 gegründet und setzt seitdem lokale Projekte zu Rassismusprävention und Demokratieförderung um.

Seit 2008 führt die Wuppertaler Initiative zudem die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf durch. Die Mobile Beratung ist ein aufsuchendes Angebot für Menschen, die sich gegen extreme Rechte engagieren wollen oder aufgrund von extrem rechten Vorfällen handlungsunsicher sind und Unterstützung suchen. Sie versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe, bietet Hintergrundinformationen sowie Analysen und erarbeitet gemeinsam mit den Hilfesuchenden spezifische Handlungsstrategien.

 

Zur Verstärkung des Teams sucht die Wuppertaler Initiative ab dem 01.03.2026

 

eine*n Berater*in für die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf

 

Die Aufgaben umfassen:

  • Beratung von Einzelpersonen und Gruppen
  • Prozessbegleitung und Strategieentwicklung für Organisationen
  • Planung und Umsetzung von Qualifizierungsmaßnahmen
  • Recherche und Analyse im Themenfeld extreme Rechte
  • Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Dokumentation Ihr Qualifikationsprofil:
  • Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium in einer relevanten Fachrichtung (Sozialpädagogik, Politikwissenschaft, Pädagogik, Jugend-/Erwachsenenbildung etc.) bzw. vergleichbare Qualifikation
  • Erfahrung und Kompetenzen in Prozessberatung (z.B. systemische Beratung) sowie (politischer) Bildungsarbeit
  • Fundierte Kenntnisse im Themenfeld ‚extreme Rechte‘
  • Sehr hohe soziale Kompetenz, Empathie und Kommunikationsfähigkeit
  • Sehr hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit
  • Hohes Maß an Belastbarkeit und Kompetenz im Umgang mit herausfordernden Situationen
  • Erfahrung und Kompetenz in Teamarbeit
  • Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung (in Ausnahmefällen auch abends und am Wochenende) und hohe Mobilität
  • Sicherer Umgang mit Office-Programmen
  • Führerschein (B-Klasse)

 

Was wir Ihnen bieten:

  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem gesellschaftlich relevanten Feld
  • Zusammenarbeit mit einem engagierten und erfahrenen Team
  • Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
  • Regelmäßige Supervision und kollegiale Fallberatung
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

 

Die ausgeschriebene Stelle hat einen Umfang von 30 Wochenstunden, dies entspricht einer 76,92% Stelle. Die Vergütung erfolgt gemäß TVöD VKA E11. Die Stelle ist bis zum 31.12.2026 befristet, eine Weiterbeschäftigung wird angestrebt.

 

Die Wuppertaler Initiative berücksichtigt bei der Stellenvergabe Diversity-Kriterien.

 

Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung sowie eventuelle Rückfragen schicken Sie bitte ausschließlich per Mail bis zum 30.10.2025

an: bewerbung@dont-want-spam.wuppertaler-initiative.de

 

Bitte senden Sie uns Ihre Unterlagen in einer zusammenhängenden PDF zu, deren Größe 5MB nicht

überschreitet.

 

Die Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich in der Zeit vom 10.-21. November 2025 stattfinden.

 

Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.

www.wuppertaler-initiative.dewww.mbr-duesseldorf.dewww.mobile-beratung-nrw.de

 

Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Interessent*innen, die unseren Weg hin zu einer inklusiven und diversen Organisation mitgestalten. Besonders ermutigen möchten wir BIPoC, Menschen aller sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten, Menschen mit internationaler Familiengeschichte, Rassismus- und/oder anderen Marginalisierungserfahrungen.

 

Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie der folgenden Datenschutzerklärung:

Mit der Einreichung der Bewerbung erklären sich die Bewerber*innen einverstanden, dass vorübergehend erforderliche Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gespeichert werden.

Sofern Ihnen eine schriftliche Absage zugeht, werden Ihre Bewerbungsunterlagen drei Monate aufbewahrt und anschließend unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Vorschriften vernichtet.

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