NRWeltoffen

Auch in Wuppertal werden Menschen tagtäglich mit (Alltags-)Rassismus, insbesondere auch in Form von Hate Speech in den sozialen Netzwerken, konfrontiert. Eine möglichst breit aufgestellte, solidarische und wehrhafte Zivilgesellschaft kann Unterstützung von Betroffenen ermöglichen und Rassismus bekämpfen. Hierbei ist auch die Sichtbarmachung von Vielfalt und einer offenen Stadtgesellschaft ein Gegengewicht zu rechter, rassistischer Hetze und Ideologien. Die im Handlungsprogramm für Demokratie und Toleranz der Stadt Wuppertal aufgeführten Handlungsfelder - insbesondere Öffentlichkeit, Bildung, außerschulische Jugendbildung, Internet und soziale Medien sowie Chancengleichheit und kulturelle Vielfalt - greifen den Handlungsbedarf auf.

 

Seit 2017 unterstützt das Land mit dem Förderprogramm „NRWeltoffen“ ausgewählte Kreise und kreisfreie Städte bei der Entwicklung / Weiterentwicklung und Umsetzung passgenauer lokaler Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Aufgerufen sind Organisationen, Vereine und freie Träger sich zu beteiligen. Besonders gefördert werden in 2020 Projekte, die sich gegen Rassismus, Antisemitismus und Hate Speech stark machen, die interkulturelle Begegnungen und Zusammenleben in einer vielfältigen, offenen und klimafreundlichen Stadtgesellschaft fördern, Projekte die zur Demokratieförderung insbesondere unter dem Aspekt Klimagerechtigkeit, Klimawandel beitragen.

 

Projektvorschläge für das Förderprogramm „NRWeltoffen“ können bei der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. eingereicht werden.

 

Ansprechpartner:innen:

Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.

Nina Bramkamp

Mobil: 0160/92358251

Mail: Nina.Bramkamp@dont-want-spam.initiative.wuppertal.de

 

Ressort Zuwanderung und Integration

Michael Visser

Tel: 0202/5632514

Mail: michael.visser@dont-want-spam.stadt.wuppertal.de

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.nrweltoffen.de

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