Stadtführung zur Migrationsgeschichte des Wuppertals

In Kooperation mit der Wuppertal Marketing GmbH und in Zusammenarbeit mit dem Historiker Michael Okroy ist die Stadtführung „Von Waldeck und aus Syrien“ entwickelt worden. Sie öffnet an 15 Stationen in Elberfeld einen Blick in die vielfältige Zuwanderungsgeschichte des Wuppertals vom 17. Jahrhundert bis heute.

„Von Waldeck und aus Syrien“

Wuppertal blickt auf eine weit zurückreichende Geschichte der Zuwanderung zurück. Schon seit über 300 Jahren kommen Menschen von anderswo in unsere Stadt, um hier eine neue Heimat zu finden. Das hat die Stadt geprägt. Die Gründe für die Migration waren und sind vielfältig. Die Industrialisierung des Wuppertals im 19. Jahrhundert zog vor allem jene an, die Arbeit und ein besseres Leben suchten. In den 100 Jahren zwischen 1810 und 1910 wuchs die Bevölkerung Barmens und Elberfelds von rund 41.000 auf knapp 340.000 Menschen, und 40 Prozent von ihnen waren zugewandert. Das Gros Zugewanderten stammte aus Westfalen und dem Rheinland, aber auch aus dem Hessischen und aus Nordostdeutschland.

Materialien

Mit Kindern über den Nationalsozialismus sprechen

Materialien für die pädagogische Arbeit mit Kindern von 9 bis 12 Jahren

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Jenseits des Bermuda-Dreiecks

Verschwörungstheorien als Thema der politischen Jugendbildung

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