Kooperationsveranstaltung: Antifeminismus – reaktionäre und rechte Kämpfe gegen Liberalisierung und Emanzipation

Gemeinsam mit dem Projekt Spotlight - Antifeminismus erkennen und begegnen lädt das NS-Dokumentationszentrum Köln in seine Räumlichkeiten. Am 1.12 um 19Uhr wird die Soziologin Rebekka Blum eine Einführung in Antifeminismus und dessen Wirkungsweise und Kontinuität geben.

Wann:   1. Dezember 2022 um 19Uhr

Wo:       NS-Dokumentationszentrum (Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln)

 

Debatten über „Rabenmütter“, Hetze gegen geschlechtergerechte Sprache und (rechte) Angriffe gegen politisch aktive Frauen und Queers machen deutlich: Entwicklungen rund um Geschlecht und Sexualität sind seit jeher umkämpft. Antifeminismus dient dabei als Werkzeug, um Liberalisierungen zu verhindern und konservative bis reaktionäre Geschlechterbilder (wieder) herzustellen. Zunächst wird Rebekka Blum eine Einführung geben, was unter Antifeminismus zu verstehen ist. Im Anschluss daran können die Teilnehmenden an interaktiven Stationen die Wirkungsweise und lange Kontinuität von Antifeminismus nachverfolgen. Dabei wird deutlich: Antifeminismus ist eine gefährliche Ideologie, die uns gesamtgesellschaftlich betrifft.

 

Rebekka Blum ist Soziologin und promoviert an der Universität Freiburg mit einem Stipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu „Antifeminismus in Westdeutschland zwischen 1945 und 1990“. Sie ist Mitglied im femPI-Netzwerk (https://fempinetzwerk.wordpress.com) und arbeitet als Lehrbeauftragte und politische Bildnerin zu den Themen extreme Rechte, Verschwörungserzählungen und Antifeminismus.

 

Da die Platzanzahl begrenzt ist, empfehlen wir eine Anmeldung unter nsdok@stadt-koeln.de.

Für: Erwachsene| Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Ort: NS-Dokumentationszentrum (Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln)

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